Maler Friedensreich Hundertwasser gab neue Impulse
Bunte Flächen, unregelmäßige Formen, vielfach mit wucherndem Grün bewachsen: So hat der Maler Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) nicht nur Wiens Architektur neue Impulse gegeben. Sondern auch ein Ausstellungszentrum geschaffen, das eine Hundertwasser-Werkschau sowie wechselnde Ausstellungen spannender Gegenwartskunst bietet.
Meister Hundertwasser hat die frühere Bugholzmöbelfabrik Thonet gekauft und komplett in seinem charakteristischen Stil umgebaut. Nun prägen unregelmäßige Elemente aus Glas, Metall, Ziegeln, Holz und Keramikfliesen in vielen Farben den früher unauffälligen Bau.
1991 eröffnet, beherbergen zwei Stockwerke eine ständige Hundertwasser-Werkschau, zwei weitere sind wechselnde Ausstellungen gewidmet. Im Parterre befinden sich Café-Restaurant und ein Verkaufsraum.
Tipp:
Unweit vom Kunst Haus finden Sie das sogenannte "Hundertwasser-Haus", Wiens skurrilsten Gemeindebau. Und mit der Gestaltung des Fernheizwerkes Spittelau (gut bei einer Donaukanal-Schiffsrundfahrt zu sehen) hat sich Hundertwasser ein Denkmal der besonderen Art gesetzt.
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