Makartplatz in Salzburg houses a range of sights in the Mozart City. Mozart’s residence with the Mozart museum, the Salzburg State Theatre, the Holy Trinity Church and the main gate to Mirabell Gardens are just some of the many sights of Salzburg, whose address is Makart Square in the Old Town on the east bank of the river Salzach.
Die Geschichte des Makartplatzes
1603 ließ Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seinen Bruder Jakob Hannibal von Raitenau einen Palast bauen (der später wieder abgerissen wurde) und benannte die Gegend in „Hannibalgarten“. Fürsterzbischof Paris Lodron brachte den Garten, den wir heute als Platz kennen, in seine heutige Gestalt. Fürsterzbischof Ernst Graf von Thun und Hohenstein ließ 1694-1702 die Dreifaltigkeitskirche errichten und so wurde aus dem Hannibalgarten der „Hannibalplatz“. Diesen Namen behielt er bis zum 5. Mai 1879, als er den Namen „Makartplatz“ erhielt.
Zwischen 1934 und 1938 hieß der Makartplatz Dr.-Dollfuß-Platz und nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 wurde er für kurze Zeit in Adolf-Hitler-Platz umbenannt. Seit dem heißt er wieder Makartplatz.
Der Name des Makartplatzes
Der Platz ist nach dem Salzburger Maler Hans Makart (1840-1884) benannt. Er wurde in Salzburg geboren und studierte in Wien und München. Ab 1878 war er Professor für Historienmalerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien und gestaltete den Festzug der Stadt Wien anlässlich der Silbernen Hochzeit des Kaiserpaares, arbeitete an der Ausstattung des Stiegenhauses des Kunsthistorischen Museums und an der Ausstattung des Schlafzimmers von Kaiserin Elisabeth. Makart gilt als repräsentativer Maler der Ringstraßenepoche.
Makartsteg in Salzburg
Ein weiterer Teil der Salzburger Altstadt, welcher den Namen von Hans Makart trug, war der Makartsteg, welcher 2021 in Marko-Feingold-Steg umbenannt wurde. Nachdem sich die Bürger für einen Steg beim alten städtischen Museum (heute Teil vom Haus der Natur) einsetzten, wurde dieser 1905 feierlich eröffnet. Er war ähnlich wie der Mozartsteg im Jugendstil gestaltet und bis 1922 mautpflichtig, wie auch alle anderen Brücken in Salzburg.
Der neue, nun leicht geschwungene Steg besteht seit 2001.
Wichtige Gebäude am Makartplatz
Viele Sehenswürdigkeiten Salzburgs sind hier zu finden, so z.B.
- Mozarts Wohnhaus und Mozart Museum: zwischen 1773 und 1787 lebte die Familie Mozart im Tanzmeisterhaus am Makartplatz Nr. 8. Heute beherbergt die ehemalige Wohnung im ersten Stock das Mozart Museum
- Salzburger Landestheater: Seit dem 18. Jahrhundert werden hier Theaterstücke, Opern und Konzerte aufgeführt
- Dreifaltigkeitskirche: Das bedeutendste sakrale Bauwerk der rechten Altstadt war die erste architektonische Schöpfung des Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach
- Hotel Bristol: Das 5-Sterne Hotel wurde 1893 erbaut und war damals das erste Hotel rechts der Salzach mit elektrischer Beleuchtung, daher nannte es sich damals auch „Electricitaets-Hotel“
- Geburtshaus von Christian Doppler: der bekannte Physiker und Mathematiker wurde 1803 in Salzburg geboren. Eine Erinnerungstafel erinnern noch heute an sein Leben und Wirken in der Stadt.
Kunst am Makartplatz
Seit 2008 findet man am Makartplatz die Bronzeskultpur „Caldera“ des englischen Bildhauers Anthony Cragg. Die Skulptur ist rund fünf Meter hoch und aus patinierter Bronze gefertigt. Sie soll einen vulkanischen Kraterkessel darstellen, womit der Künstler u.a. auf die kesselartige Lage der Stadt Salzburg verweisen möchte.
Magnolienbäume am Makartplatz
Die Magnolienbäume am Makartplatz bieten ein wunderbares Fotomotiv, wenn Sie in voller Blüte stehen. Einheimische und Gäste aus aller Welt nutzen die wenigen Tage der Blüte für Fotos mit einzigartigem Hintergrund.